Es folgt eine Sammlung wissenschaftlicher, aktivistischer und kreativer Arbeiten, offener Briefe, Vorträge, Erklärungen und mehr. Manches auf Englisch, manches auf Deutsch. Für kleinere Arbeiten, die ich seit dem Start dieser Webseite in die Welt geschickt habe, siehe auch meinen Blog.
2024
Queer Pride in a Time of Genocide: A report from Berlin’s Dyke* March. Published at theleftberlin.com
The Emperor Has No Clothes! Resist Zionist Reason! Mad Studies in Palestine Solidarity. Published at theleftberlin.com
Anti-German and other Germans. A set of two poems. Published at theleftberlin.com
2023
Wir sind nicht Teil der Welt. In Ja, aber ungern. Schriftenreihe des Instituts für Parallelgesellschaft, herausgegeben von Jennifer Petzen und Koray Yılmaz-Günay, Online-Anthologie im Verlag Yılmaz-Günay.
„Wer glaubt hier an Menschenrechte?“ in Psychiatrische Pflege: Themenschwerpunkt: Menschenrechtsbasierte Psychiatrie (8/2) Hogrefe Verlag, Bern (Zeitschrift /Druckmedium). Auf meinem Blog veröffentlichte ich eine ähnliche Version.
2022
„Offene Station“ als Audio-Version bei BIDOK, Innsbruck
2020
Offene Station (drei Gedichte), veröffentlicht in beHindert und verRückt. Worte_Gebärden_Bilder finden, herausgegeben von Eliah Lüthi bei edition assemblage (2020). Eine Version des ersten Gedichtes findet sich auch auf meinem Blog.
2018
Palästina und das K-Fetisch. Ich schrieb diesen offenen Brief anlässlich eines Vortrages („Elemente des linken Antisemitismus“) von Tina Sanders im Berliner Cafe „K-Fetisch.“ Ich prangere darin den anti-Palästinensischen und anti-Muslimischen Rassismus des Vortrages an. (auf deutsch)
2014
Psychoanalysis, Sexuality, and Nationality in Late Habsburg Austria (auf deutsch: Psychoanalyse, Sexualität und Nationalität im späten Habsburg Österreich). Das ist meine Dissertation in History of Consciousness („Geschichte des Bewusstseins“), mit einem Schwerpunkt in Feministischen Studien, an der University of California, Santa Cruz. (auf englisch)
YES on BDS! No Pinkwashing! Support Rasmea! Diese Erklärung, zu deutsch Ja zu BDS! Nein zu Pinkwashing! Unterstützt Rasmea!, habe ich gemeinsam mit vielen anderen veröffentlicht, die wir uns unter dem (auf Deutsch besonders klobigem) Namen „Feministische und queere Studi-Arbeiter_innen an der Universität von Kalifornien für Gerechtigkeit in Palästina“ einfanden. Als fortgeschrittene Studierende an der Universität von Kalifornien, die wir „nebenbei“ die weniger fortgeschrittenen Studierenden unterrichteten und dafür neben einem Gehalt einen Teil unserer Studiengebühren erlassen kriegten, hatten/haben wir eine gewerkschaftliche Vertretung, die UAW 2865. Im Aufwind eines progressiven linken Wechsels in der uni-weiten Gewerkschaftsführung und neu aufgeschüttelt durch den Gazakrieg 2014 fanden sich ein paar Aktivist_innen zusammen, die wir dafür kämpften, dass unsere Gewerkschaft, unsere Universität und unsere Kolleg_innen die Forderung der palästinensischen Zivilgesellschaft nach Boycott, Desinvestitionen und Sanktionen (BDS) respektieren und unterstützen. In diesem Zusammenhang veröffentlichten einige von uns als Feminist_innen und Queers eine Erklärung, die die Wichtigkeit und Relevanz dieses Kampfes besonders für Feminit_innen und Queers darstellt. (auf englisch)
(Audio) Ritual Murder Versus Sexual Perversion: Antisemitism, Liberalism, and the Hilsner Affair (Austria 1900). Im Sommer 2014, kurz nach Abschluss meiner Promotion und kurz vor meiner Rückkehr nach Deutschland, hielt ich einen Vortrag im Center for Race and Gender (Zentrum für Race und Gender) an der Universität Berkeley, in dem ich Ausschnitte meiner Dissertation präsentierte. Der Titel meines englischen Vortrages lautet in deutscher Übersetzung ungefähr „Ritualmord versus sexuelle Perversion: Antisemitismus, Liberalismus und die Hilsner Affäre (Österreich 1900).“ Ich trat gemeinsam mit meiner Freundin Huma Dar auf, die dort einen Vortrag mit dem Titel Queerphilic Imperialism and Purportedly Queerphobic Occupied People: Kashmir and Indian Islamophobia (auf deutsch in etwa: Queerphiler Imperialismus und angeblich queerphobe Menschen unter Besatzung: Kaschmir und indische Islamophobie). Beide Vorträge sind auf der Homepage des Center for Race and Gender als Audio-Beiträge archiviert und können dort gehört werden. (auf englisch)
2013
Meine Buchbesprechung von Fatima El-Tayibs European Others: Queering Ethnicity in Postnational Europe erschien 2013 im International Feminist Journal of Politics (Volume 15, Issue 4 „Murderous Inclusions“). Meine Buchbesprechung ist auf englisch. Fatima El-Tayibs Buch jedoch gibt es inzwischen auch in deutscher Übersetzung als Anders Europäisch: Rassismus, Identität und Widerstand im vereinten Europa.
2010
To Go Away. Dieses Gedicht schrieb ich 2008 und veröffentlichte es 2010 auf Sokari Ekines Webseite blacklooks.org (die jedoch leider im Moment nicht erhalten ist). (auf englisch)
2009
Out of Place, Out of Print: On the Censorship of the First Queerness/Raciality Collection in Britain. In diesem kurzem Text prangere ich die Zensur eines wichtigen Artikels an, nämlich von „Gay Imperialism: Gender and Sexuality Discourse in the ‚War on Terror'“ von Jin Haritaworn mit Esra Erdem und Tamsila Tauqir. Ich veröffentlichte den Text 2009 aus aktuellem Anlass auf E-mail-Listen und sozialen Medien. Archiviert wurde er über all die Jahre sehr schön auf Monthly Review Online, und jetzt auch hier auf meiner Webseite. (auf englisch)